Dyskalkulie-Therapie
Was ist Dyskalkulie?

Was ist Dyskalkulie?

Ziele der Dyskalkulie-Therapie

  • Nachträglicher Erwerb des Mengen- und Zahlenverständnisses.
  • Ein Leben in maximaler Selbständigkeit und Unabhängigkeit, das Erreichen selbst gesteckter Ziele des Patienten, sowie die Verbesserung der Lebensqualität und die Teilhabe am gesellschaftlichen Umfeld.
  • Darauf aufbauend der sichere Umgang mit Grundrechenarten und den Anwendungen der Mathematik im Alltag, Schule und Beruf.


Phänomene, die im Zusammenhang mit einer Dyskalkulie beobachtet werden

  • Verhaltensprobleme in der Schule, besonders im Fach Mathematik (Angst vor der Schule, dem Fach, den Klassenarbeiten, der Lehrkraft)
  • Misserfolge trotz häuslichen Übens
  • Hoher Zeitaufwand bei den Hausaufgeben im Vergleich zu den Mitschülern und den anderen Unterrichtsfächern
  • Fingerrechnen, bzw. (ab)zählendes Rechnen
  • Nichterkennen der Zusammenhänge zwischen Darstellungsarten auf unterschiedlichem Abstraktionsniveau (Bild, Symbol z.B. Kreise, Ziffernsymbol, Zahlwort, Operationszeichen), d. h. Intermodalitätsprobleme
  • Unverständnis für die Aufgabenstellung und Alltagsbezug von Rechenoperationen
  • Orientierungsprobleme (Lageprobleme, Vertauschen von Einern und Zehnern, Vertauschen ähnlicher Ziffern wie 9 und 6)
  • Sprachprobleme aufgrund von Dialekten und anderen Muttersprachen
  • Eindruck einer totalen Vergesslichkeit
  • Völliges Unverständnis für die Aufgabenstellung
  • Ärgerliche bis abweisende Reaktionen auf häusliche Hilfestellungen
  • Bei Begründung von Antworten im Bezug zu Autoritätspersonen: „Die Lehrerin/die Mutter ... hat gesagt“
  • Umgang mit Zahlen beim Rechnen, d. h. meist zählendes Rechnen, Auswendiglernen als Kompensationsstrategie, Rückwärtszählen, Vertauschen der Rechenarten, Analyse der Sach- bzw. Textaufgaben und deren Bedeutung verläuft fehlerhaft.
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